Gelbfieberimpfung

UNSERE PRAXIS IST EINE ANERKANNTE GELBFIEBER-IMPFSTELLE

Gelbfieber ist eine Viruserkrankung, die im tropischen Afrika und Teilen Südamerikas vorkommt. Die Erkrankung verläuft meist sehr schwer, häufig auch tödlich, eine wirksame Behandlung ist nicht bekannt. Übertragen wird Gelbfieber über den Stich einer bestimmten, in diesen Regionen heimischen Mückenart.

Bei Aufenthalt in den entsprechenden Risikogebieten ist eine Schutzimpfung allein schon aufgrund der Schwere der Erkrankung medizinisch empfehlenswert (neben anderen Maßnahmen wie Schutz vor Mückenstichen). Um eine Weiterverbreitung zu unterbinden, verlangen einige Länder in Afrika, Südamerika und auch Asien bei der Einreise einen Impfnachweis.

Die Impfung ist eine Lebendimpfung, die in der Regel gut verträglich ist, gelegentlich treten einige Tage nach der Impfung grippeähnliche Symptome auf. Ferner darf die Impfung nur von speziell ermächtigten Ärzten verabreicht werden (sog. Gelbfieberimpfstelle) und wird mit einem Siegel in den Impfpass eingetragen. Dieser mit Siegel versehene Impfpass muss bei der Einreise in die entsprechenden Länder vorgewiesen werden. Die Impfung muss dabei mindestens 10 Tage zurückliegen, einige Länder verlangen auch eine Auffrischungsimpfung alle 10 Jahre (die medizinisch eigentlich nicht notwendig ist).

Sollten Sie eine Gelbfieberimpfung benötigen, sprechen Sie uns bitte an! Wir werden dann mit Ihnen gemeinsam mögliche Risiken oder Gegenanzeigen gegen die Impfung in Ihrem individuellen Fall besprechen.

Als Reiseimpfung wird die Gelbfieber-Impfung in der Regel von den Krankenkassen NICHT erstattet.